



Die Hamburger Energiewerke nutzen die Kraft der Elemente als klimafreundliche, regenerative Energiequelle. So sind wir heute und in Zukunft elementar verlässlich für die Energieversorgung in Hamburg.


Wasser ist nicht nur die Grundlage unseres täglichen Lebens, hier in Hamburg ist sie auch innovative Quelle für die klimaneutrale Wärmeerzeugung. Zusammen mit Hamburg Wasser bauen wir die erste Abwasser-Großwärmepumpe Deutschlands. In Zukunft wird sie dem Abwasser der Stadt die Wärme entziehen und für die Hamburgerinnen und Hamburger nutzbar machen. Wärmepumpen sind auch das Herzstück unseres innovativen Energieparks Tiefstack. Hier wollen wir mit zwei Flusswasser-Wärmepumpen klimaneutrale Energie aus Elbe und Bille gewinnen.
dienen täglich als wichtige Quelle für regenerative Wärme in Hamburg.


Hamburgs frische Brise ist nicht nur weit über die Region hinaus bekannt, sie sichert auch die Stromversorgung von mehr als 5.000 Haushalten. Halten Sie in Hamburg die Augen offen, denn auch mitten in der Stadt und auf engem Raum finden wir Platz für die Energieerzeugung aus Wind – sei es am Hamburger Hafen oder auf dem ehemaligen Deponiehügel Georgswerder. Dieser ist nun Hamburgs Energieberg und nicht nur Standort für Windräder, sondern auch für Photovoltaikanlagen.
produzieren den Ökostrom der Marke Hamburg Energie. Überschüssige Windenergie wandeln wir in grüne Wärme um.


Mit einer Temperatur von 7.000 Grad Celsius speichert der flüssige Kern unserer Erde riesige Mengen thermischer Energie, die unsere Erdkruste durchdringt. Diese klimaneutrale Wärmequelle unter Hamburg erschließen wir mit einem Geothermie-Kraftwerk. Aus unterirdischen Wasserreservoirs fördern wir künftig warmes Wasser ans Tageslicht und gewinnen daraus regenerative Energie für unser Nah- und Fernwärmenetz. Das ist besonders umweltschonend, denn abgekühltes Tiefenwasser leiten wir sicher zurück in die unterirdischen Depots.
erschließen wir Warmwasservorkommen als regenerative Wärmequelle.


Auch das heißeste Element wird in Hamburg als wertvolle Energiequelle genutzt. Als Industriemetropole birgt unsere Hansestadt dafür großes Potenzial. Die Abwärme, die bei der Abfallverwertung der Stadtreinigung Hamburg und bei der Kupfer-, Stahl- und Aluminiumproduktion entsteht, nutzen wir als Wärmequelle für das städtische Fernwärmenetz. Mit der Solardachoffensive rüsten wir Hamburgs Dächer mit Photovoltaikanlagen aus und nutzen die Kraft der Sonne für unsere Energieversorgung.
unserer Wärme erzeugten wir 2022 bereits mit industrieller Abwärme aus der Abfallverwertung.

„Die klimafreundliche und verlässliche Energieversorgung Hamburgs ist unser Kernauftrag als städtischer Energieversorger. Mit einem innovativen, dezentralen Erzeugungskonzept und dem Kohleausstieg bis spätestens 2030 werden wir dieser Verantwortung gerecht. Gemeinsam mit der Stadt, unseren Partnern und den Hamburgerinnen und Hamburgern wollen wir neue Maßstäbe beim Klimaschutz setzen.“
beträgt insgesamt die Leitungslänge
unserer 10 Insel- und Quartiersnetze
davon 22 Windkraftanlagen und 37 Photovoltaikanlagen
investierten wir 2022 in den Um- und Ausbau unserer Versorgungs-infrastruktur
Im kaufmännischen Bereich liegt dieser Wert bei rund 51 %, für technische Aufgabengebiete bei 10 % und im gewerblichen Bereich bei 2 %
km beträgt die Länge unserer städtischen Fernwärme-
leitungen
pro Beschäftigten
(in Vollzeitäquivalenten)
davon 71 % aus Steinkohle, 14 % aus Abwärme und 13 % aus Erdgas
Haushalte versorgen wir mit leitungsgebundener Wärme
In unserem Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht erfahren Sie mehr über unsere wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Leistungen im Berichtsjahr 2022.
